Der RHC Recklinghausen feiert Heimerfolg

RHC Recklinghausen – RHC Aufbau Böhlitz-Ehrenberg 9:1 (5:0)

2. Bundesliga Herren – In einem relativ einseitigen Spiel hielt sich der gastgebende RHC eine letzte Tür zum Final Four offen. Da der gastierende RHC aber noch zwei Spiele zu bestreiten hat, lag noch alles in der eigenen Hand. Doch förderlich für die Moral war das deutliche Ergebnis eher weniger.

Zu Beginn war es noch sehr umkämpft und ausgeglichen auf der Platte. Beide Mannschaften fanden ihren Meister im gegnerischen Torwart und so blieb die Anzeigetafel in den ersten 10 Minuten bei Null. Doch dann brachte eine Auszeit frischen Wind in die Begegnung. Dieser war für Gelb-Grün sogar ein Aufwind der deutlich stabilere Angriffe mit sich brachte, die nun auch endlich zählbares brachten. So war es Philipp Wagner (11.) der den Führungstreffer erzielte. In der Folge blieben die Gastgeber weiter Spielbestimmend, hatten aber eine Mannschaft auf der anderen Seite, die sich nicht unterkriegen lies und versuchte mitzuspielen. Das gelang auch ganz gut, bis plötzlich ein Bruch ins Spiel auf Seiten der Böhlitzer kam. Innerhalb von 6 Minuten klingelte es 4 weitere male im Tor der Gäste. Nach Nils Mickeleit (19.), trugen sich auch Phillip Wagner (21. & 21.) und Nico Nohlen (24.) in die Torschützenliste ein.

So wirklich verdauen konnten die Gäste die Schlussphase der ersten Halbzeit nicht wirklich. Das Spiel blieb weiter fest in Recklinghäuser Hand. Aber auch sie beschränkten sich erstmal auf Ergebnisverwaltung und warteten auf eine Reaktion. Doch die blieb aus und so legte Philipp Wagner (31.) nochmal einen Gang zu und erhöhte auf 6:0. Das kurz darauf folgende 7:0 war dann von besonderem Jubel begleitet, denn der länger nicht mehr aktiv gewesenen Marius Schürmann (34.) hatte getroffen. Recklinghausen lies jetzt keinen Zweifel mehr an seiner Überlegenheit und so folgte noch das 8:0 durch Tim Kenda (43.). Doch der Ehrentreffer blieb nicht aus Dennis Schneider (45.) nutzte eine Unachtsamkeit der Gastgeber. Doch den Schlussakt inszenierten wieder die Gelb-Grünen unter Regie von Philipp Wagner (49.), der mit seinem fünften Treffer, für den Endstand sorgte.