ERSC Schwerte – RHC Aufbau Böhlitz-Ehrenberg 12:0 (5:0)
Für den ersten Saisonsieg mussten sich die Eisenbahner aus Schwerte zu Beginn mächtig strecken, waren am Ende aber das deutlich besser Team. Böhlitz tritt weiter auf der Stelle und muss aufpassen nicht den Anschluss zu verlieren.
Böhlitz, Personell zur Zeit nicht auf Rosen gebettet, startete abwartend in die Partie und überlies dem Gastgeber weitestgehend die Zügel. Doch Schwerte wirkte nicht glücklich mit der Rolle das Spiel von sich aus zu bestimmen. Und so dauerte das gegenseitige abtasten eine ganze Weile. Schwerte wusste nicht so recht wohin mit der Überlegenheit, sodass die Leipziger aus einer stabilen Defensive auf schnelle Konter setzten. Aber war der Ball mal erobert, sortierte Schwerte sich schnell wieder und zwang Böhlitz zu Ballbesitzphasen, die meist nur über außen führten. Vor das Tor kamen Sie kaum und liefen dabei selbst in Kontersituationen. Die Hausherren machten ihre Sache deutlich besser und gingen durch einen Doppelschlag durch Simon Gottge (13. & 13.) mit 2:0 in Führung. Bis zur Halbzeit fand man sich auch immer besser zu Recht und schnürte Böhlitz vermehrt im eigenen Strafraum ein. Als der Halbzeitpfiff ertönte hatte der ERSC seinen Vorsprung auf 5:0 ausgebaut. Timon Henke (22. & 23.) und Sören Gierschewski (21.) waren die Torschützen.
Ersterer eröffnete den weiteren Torreigen in der 31. Minute und machte das halbe Dutzend voll. Schwerte agierte nun deutlich zurückhaltender und wollte das Spiel ohne Gegentor beenden. Hilfreich war, die nun schwindende Kondition der Gäste. Der RHC musste mit nur 5 Spielern nun deutlich Tribut zollen, was Schwerte zu weiteren Treffern durch Dennis Müller (36.) und Sören Gierschewski (38.) nutzte. Die Gastgeber wechselten nun vermehrt durch und spielte alle sich bietenden Vorteile aus, tankten weiter Selbstvertrauen und hielten den Druck aufs Tor weiter aufrecht. Es war bereits klar wer als Sieger den Platz verlässt, doch Schwerte ging auf Nummer sicher und streute noch den ein oder anderen feinen Spielzug mit ein. So waren die Tore von Sebastian Gottge ( 42. & 45.) und Florian Fischer (43.) gut herausgespielt und reine Selbstläufer. Das Dutzend voll machte kurz vor Schluss, Dominik Elmerhaus (49.).