Schwerte kämpft, aber Calenberg behält die Oberhand

In der letzten Begegnung, für den ERSC Schwerte zeigte der Club noch einmal vollen Einsatz, konnte aber letztendlich nicht gegen die starke Mannschaft des Calenberger bestehen. Trotz einer kämpferischen Leistung musste Schwerte sich mit einer Niederlage von 3:6 geschlagen geben.

Schwerte begann mit einer Blockverteidigung, die Calenberg aus dem Konzept brachte und es dauerte einige Zeit bis man darauf passend reagieren konnte.
In den ersten zehn Minuten boten sich klare Chancen für Schwerte, die jedoch nicht verwertet werden konnten. Calenberg antwortete prompt mit einem Treffer zum 1:0. Doch Schwerte ließ sich nicht entmutigen und änderte erneut die Taktik auf Manndeckung. Diese Umstellung brauchte auch Zeit bis Calenberg erneut passend reagierte. Trotzdem behielt man die Führung bei.

In der 16. Spielminute gelang es Schwerte schließlich den Ausgleich zu erzielen. Bis zum Ende der Halbzeit eins behielt Schwerte die Kontrolle über das Spiel und ging mit einer 2:1 Führung in die Pause.

In der zweiten Halbzeit zog sich Calenberg zurück und überließ Schwerte des Öfteren den Ballbesitz. Schwerte baute seine Führung sogar auf 3:1 aus, doch Calenberg blieb gefährlich und nutzte seine Konterchancen effektiv. Bis zur 40. Minute drehte Calenberg das Spiel auf 4:3 und ging selbst in Führung.

Obwohl Schwerte mehr Ballbesitz hatte, konnte Calenberg die Führung halten. Gegen Ende der Begegnung schwanden bei beiden Mannschaften die Kräfte, und das Spiel plätscherte dahin. Beim Spielstand von 3:4 nahm Schwerte bereits zwei Minuten vor Schluss den Torhüter vom Feld, um noch einmal alles zu riskieren. Doch Calenberg nutzte die Gelegenheit und traf ins leere Tor. Schwerte blieb bei der Taktik und ließ das Tor weiter leer, was jedoch nicht den erhofften Erfolg brachte.

Nach 50 Minuten Spielzeit musste Schwerte sich trotz einer kämpferischen Leistung und hohem Ballbesitz mit einer 3:6-Niederlage geschlagen geben. Dennoch zeigte Schwerte in dieser Saison immer wieder eine gute Moral und kämpfte trotz vieler Rückschläge bis zum Schluss.

Bild: Archiv