Mit einem deutlichen 14:1 (5:0) Erfolg beim Zweitligaspitzenreiter aus Calenberg hat die IGR Remscheid am Samstag das Pokalhalbfinale erreicht. Am Anfang war die Partie allerdings durchaus ausgeglichen, bis die Niedersachsen zerfielen.
Die Hausherren hatten sogar in den ersten Minuten die besseren Chancen. Nach blauer Karte gegen Krämer scheiterte Milan Brandt mit seinem Direkten (5.) aber ebenso wie mit seinem Penalty nach Fußspiel in der 17. Minute. Auf der Gegenseite scheiterten die Bergischen zunächst eher an sich selbst. Bis in der 14. Minute Selbach einen Fehler im Bison-Spielaufbau nutzen und den Ball im Tor unterbringen konnte. Per verdecktem Distanzschuss erhöhte Ober nur drei Minuten später. Kurz vor der Halbzeit dann die Vorentscheidung. Strieder, Selbach und Lukassen sorgten für die beruhigende Halbzeitführung.
Die Remscheider drückten im zweiten Spielabschnitt weiter mächtig aufs Gas, die spielerisch und konditionell unterlegenden Calenberger konnten über weite Strecken nur noch zuschauen. Noch elf weitere Treffer, teils sehenswert herausgespielt musste der Sportclub hinnehmen. Auf der Gegenseite gelang Marvin Stoffle in der 46. Minute beim mittlerweile eingewechselten Lasse Kaldasch der verdiente Ehrentreffer. Endlich – so möge man im Lager der Blau-Weißen sagen – zeigte man gegenüber einem Zweitligisten die erwartete Dominanz und freut sich nun auf die Wiederholung der Finals gegen den RSC Cronenberg, der Düsseldorf aus dem Wettbewerb warf.
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