Die IGR Remscheid meldet sich mit zwei Siegen im Playoffrennen zurück und springt auf Platz 3. Den Grundstein für den 0:4 Erfolg gegen Düsseldorf legten die Bergischen schon in der 4. Minute durch Anna Behrendt. Düsseldorf gab durch Fuhrer die bestem Chance auf den Ausgleich, doch vom Punkt versagten die Nerven. Etwas besser machte es Kira Steinmetz in der 18. Minute, ihren Penalty verwandelte sie immerhin im Nachschuss. Mit dem Halbzeitpfiff machte Behrendt mit dem 0:3 quasi den Deckel drauf. Im zweiten Durchgang jubelten die Blau-Weißen noch ein Mal. Annika Zech besorgte den Endstand (41.).
Im Nachholspiel gegen Walsum ließ der aktuelle Meister nichts anbrennen. Walsum wehrte sich lange tapfer, hielt defensiv gut dagegen. Es dauerte bis zur 19. Minute ehe Söhngen die erlösende Führung erzielte. Nach einem Doppelschlag von Lea Steinmetz (23./24.) war die Richtung vorgegeben. Nach dem Seitenwechsel zogen die Remscheiderinnen auf 5:0 davon, ehe Annika Nohlen der Ehrentreffer gelang. Söhngen stellte umgehend den alten Abstand wieder her, in der 39. Minute setzte Krause den Schlusspunkt.
Der RSC Cronenberg hat als erstes Team der Liga ihre zehn Spiele absolviert. Zum Abschluss der Vorrunde gab es einen 5:1 (3:1) Erfolg gegen die Moskitos, die auf Platz 4 abrutschten. Zwar zeigten sich die Unterbarmer im Vergleich zum Pokalauftritt deutlich verbessert, gegen die spielstarken Cats war aber kein Kraut gewachsen. Zwar verkürzte Leonie Kahmann die Führung durch Necke und Seidler, doch die postwendende Antwort durch Daniela Stoll auf ihrer Abschiedstour erstickte die aufkeimende Hoffnung. Spät im zweiten Abschnitt trug sich Dicke noch zwei Mal in die Torschützenliste ein.
Foto: RSC Cronenberg