Die Europäische Union unterstützt mit ihrem Erasmus-Programm die Entwicklung junger Menschen. Der DRIV ist als Partner im Erasmus-Projekt „TALENT“ beteiligt. Ziel ist hier die Förderung talentierter Spielerinnen und Spieler durch eine gezielte und fundierte Trainer-Aus- und -Weiterbildung, insbesondere durch den Austausch der Fachkräfte aus den Teilnehmer-Ländern.
Mit dem RSC Gera, der IGR Remscheid und dem RSC Cronenberg starten nun die ersten drei Vereine in die Projekt-Arbeit. Zunächst nur virtuell im Rahmen einer Videokonferenz. Weitere theoretische Vorarbeiten werden in Abstimmung mit den Projektverantwortlichen Quim Paüls und Fabio Carosi aus Spanien folgen. Sobald es die Corona-Verordnungen wieder erlauben, stehen dann auch praktische Maßnahmen an: Schulungs-Maßnahmen für Vereinstrainer ebenso wie Trainings-Camps für den Nachwuchs in der U11 und U13.
Das Erasmus-Projekt TALENT ist für die weitere Entwicklung des deutschen Rollhockeys unglaublich wichtig. Das Projekt wird den Austausch mit Fachkräften aus den südeuropäischen Nationen stärken. Insbesondere im Bereich der Trainerausbildung, der Arbeit mit unseren Spielerinnen und Spielern sowie der Talentsichtung erwartet Thomas Ullrich, Vorsitzender der Sportkommission Rollhockey im DRIV, viele positive Impulse für die Nachwuchsarbeit in unseren Vereinen: „Das TALENT-Projekt wird unsere Trainerinnen und Trainer in ihrer täglichen Arbeit unterstützen, die Fähigkeiten und Kompetenzen unserer Spielerinnen und Spieler werden in der Breite und der Spitze gefördert. Wir freuen uns, dass sich in einem ersten Schritt drei Vereine mit vorbildlicher Nachwuchsarbeit an dem Projekt beteiligen. Weitere Vereine können und werden sich im Projekt-Verlauf ebenfalls mit einbringen. Am Ende wird das gesamte deutsche Rollhockey von diesem Erasmus-Projekt profitieren.“