Chance auf erste Punkte für Calenberg und Darmstadt

(tg) Es ist zwar bereits der 7. Spieltag, doch mehr als fünfmal stand de facto noch kein Erstligist auf dem Parkett. Die Darmstädter und Recklinghäuser haben gar erst dreimal die Rollschuhe zum Wettkampf geschnürt. Auch dies ist ein Grund, warum es in der Tabelle momentan drei Dreierblöcke gibt.

 

Ganz oben rangiert Titelverteidiger SK Germania Herringen, der seine Vormachtstellung am Samstagabend beim unmittelbaren Verfolger TuS Düsseldorf-Nord verteidigen möchte (16 Uhr – Rollsporthalle Unterrath). Allerdings sind die Rheinländer nicht nur äußerst heimstark, sondern überdies auch noch das einzige Team in der Liga, dass noch keine Partie verloren hat. Anders die Westfalen, die gerade auswärts immer wieder mal schwächeln und sich zuletzt in Cronenberg geschlagen geben musste. Da der SKG-Vorsprung auf den TuS nur zwei Punkte beträgt, ist ein Tausch an der Tabellenspitze somit nicht unmöglich.

Es könnte aber sein, dass die Düsseldorfer zwar siegen, aber trotzdem nicht auf die Poleposition vorrücken. Sollte nämlich parallel die IGR Remscheid einen Dreier verbuchen, würden die Bergischen auf Rang 1 springen. Voraussetzung dafür ist aber eben ein Sieg – im bergischen Derby beim RSC Cronenberg (Sa., 15.30 Uhr – Alfred-Henckels-Halle).

 
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Nachdem die IGRler in den vergangen drei Jahren jeden Vergleich gewannen, hängen die Trauben dieses Mal wieder deutlich höher. DIE RSC-Junglöwen haben sich in der Liga etabliert und gieren darauf, die schwarze Serie gegen den Ortsnachbarn endlich zu beenden.

Auf das erste Erfolgserlebnis der Saison hoffen derweil der SC Bison Calenberg und der RSC Darmstadt, die sich am Samstag in der Sporthalle Eldagsen gegenüber stehen werden (18 Uhr). Das bisherige Abschneiden ist in beiden Lagern alles andere als erfreulich, schließlich gab es noch keinen Punkt zu verbuchen. Während die Bisons dabei schon zweistellige Niederlagen verdauen mussten (je eine 4:11-Abfuhr gegen Walsum und Herringen), gingen die Spiele der Hessen knapper aus: 1:2 in Iserlohn, 0:2 in Walsum und 1:4 in Cronenberg zeugen durchaus von Qualität. Nur im Torabschluss mangelte es zuletzt an der nötigen Durchschlagskraft.