Am vergangenen Samstag versprach das Achtelfinale des DRIV Pokals zwischen den Moskitos aus Wuppertal und dem RSC Gera von Beginn an Hochspannung und wurde letztendlich zu einer wahren Achterbahnfahrt der Emotionen.
Die Partie begann rasant, und auf beiden Seiten gab es zahlreiche Chancen. Zwei Schiedsrichter sorgten dafür, dass das Spiel fair und ohne unnötige Härte ablief, was es den Spielern ermöglichte, sich auf ihre Spielzüge zu konzentrieren. Mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (3:2) gingen die Moskitos aus Wuppertal in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit war geprägt von Wuppertaler Führungen, jedoch konnte Gera jedes Mal den Anschluss finden. In der 40. Spielminute schien das Spiel entschieden, als die Moskitos erneut auf 6:4 erhöhten. Doch Gera zeigte beeindruckenden Kampfgeist und erzielte in den Minuten 43, 44 und 45 drei aufeinanderfolgende Treffer.
Mit einem atemberaubenden Comeback gewann Gera die Begegnung mit 6:7 und zieht somit mit einem letzten Kraftakt ins Achtelfinale ein. Die Moskitos, die bereits den Sieg vor Augen hatten, mussten sich geschlagen geben und wurden in den letzten Minuten zum Zuschauer auf dem eigenen Spielfeld.
Der nächste Prüfstein für Gera wartet am 20. Januar 2024. Die SK Germania Herringen, der ungeschlagene Tabellenführer der 1. Bundesliga, wartet im Viertelfinale.