Mit dem Sieg gegen die RESG Walsum in einem unterhaltsamen Spiel ist Iserlohn nicht mehr von den ersten vier Plätzen zu verdrängen und krönt schon jetzt eine starke Aufholjagd.
Nach den drei Niederlagen gegen Remscheid, Cronenberg und Calenberg sah es am Anfang der Saison schlecht aus für den Serienmeister. Doch die Sauerländer fingen sich und kletterten Spieltag für Spieltag nach oben. Der letzte Gegner aus Walsum hatte zwar gute Spielanteile und machte seine Sache ordentlich, gegen eine effizient agiernde ERGI reichte es aber nicht.
Maren Wichardt hatte in der 3. Minute die Richtung angezeigt, in die es gehen soll. Und weil de Neubert-Schwester auch schnell nachlegten war die Sache recht klar. Aber trotz des sogar folgenden 4:0 wieder durch Wichardt gaben sich die roten Teufel nicht auf und spielten engagiert mit. Das 1:4 durch Anna Romero (18.) war längst verdient. Man muss sich allerdings den Vorwurf gefallen lassen, nicht mehr aus den Chancen herausgeholt zu haben. So zeigte Svenja Runge noch vor der Halbzeit wie es geht und traf in der 21. Minute. In Halbzeit zwei verwalteten die Iserlohnerinnen in gekonnter Manier den Vorsprung ohne das Spiel langweilig werden zu lassen. So bot sich immer noch ein gewisser Unterhaltungsfaktor, der durch die Tore von Simone Firll (35.) und Silvia Romero (37.) untermauert wurde.
Walsum hat jetzt allerdings noch alles selbst in der Hand, nächste Woche geht es in Cronenberg um das erste Endspiel. Der RSC hat aktuell zwei Punkte Vorsprung auf Rang 4.
Tore: 1:0 M. Wichardt (3.), 2:0 F. Neubert (9.), 3:0 K. Neubert (11.), 4:0 M. Wichardt (14.), 4:1 A. Romero (18.), 5:1 S. Runge (21.), 6:1 S. Firll (35.), 6:2 S. Romero (37.)
BK: S. Runge (9.) TF: 4-6