ERSC Schwerte – RHC Recklinghausen 4:2 (2:2)
Zwei starke Torhüter waren die prägenden Figuren in dieser Partie, in der die Eisenbahner erneut als Sieger vom Feld gingen. Recklinghausen zeigte sich allerdings deutlich verbessert als noch in der Vorwoche, während Schwerte den längeren Atem bewies.
Nach der zuletzt deutlichen Niederlage setzte der RHC zu Beginn auf kontrollierte Defensive und konnte aus dieser auch immer wieder gute Konter setzen. Einen davon konnte Tim Kenda (7.) erfolgreich vollenden. Schwerte wirkte etwas verunsichert, konnte aber mehr und mehr das Spiel an sich reißen. Der Ausgleich durch Sergio Pereira (9.) viel quasi schon im Gegenzug und sorgte für mehr Durchsetzungskraft, allerdings wusste Dennis Jakubiak im Tor des RHC weiteres zu verhindern. Doch beim Führungstreffer von Sören Girschewski (18.) war auch er chancenlos. Das gleiche galt für Sebastian Gottge das selbe, als er nach mehreren guten Paraden, den erneuten Ausgleich durch Tim Kenda (21.) nicht verhindern konnte. Kurz danach sicherte er aber bei einem parierten direkten, nach blauer Karte für den RHC, das unentschieden zur Pause.
Zur zweiten Halbzeit rückten die Torhüter erneut in den Mittelpunkt. Chancen auf beiden Seiten wurden vereitelt und es sah schon fast danach aus, als würden beide Mannschaften sich mit dem Unentschieden zufrieden geben. Nachdem beide Teams sich dann aber nur mit jeweils 3 Spielern gegenüber standen, kam nochmal etwas Feuer in die Begegnung. Gerade die Gastgeber legten nochmal eine Schippe drauf und nachdem in einer Auszeit die nächsten Schritte besprochen wurden, stand es auch plötzlich 3:2. Sergio Pereira (40.) hatte das besprochene erfolgreich zu einem Tor umgemünzt. Das Tor gab den nötigen Auftrieb, den die Hausherren brauchten um die letzten Minuten nun erfolgreich zu gestalten. Für die Gäste aus Recklinghausen war nun nicht mehr viel zu holen, denn die Defensive des ERSC lies nicht mehr viel zu. Gleichzeitig besorgte Florian Fischer (47.) das 4:2 und begrub jegliche Hoffnung für den RHC nochmal zurück zu kommen.