SG Blue Lions – ERSC Schwerte 8:2 (4:1)
Einen gebrauchten Tag erwischten die Schwerter auf Ihrer Auswärtstour nach Chemnitz, wo Sie der heimischen Spielgemeinschaft nicht gewachsen waren. Schwerte muss somit wieder mit der roten Laterne vorlieb nehmen, hat aber ebenso wie alle anderen noch Chancen auf das Final Four. Die Blue Lions sind mit dem zweiten Sieg in Folge wieder in der Spur, nachdem es zwischen Oktober und Dezember nichts zu holen gab.
Schwerte, zu Letzt auch auf dem Vormarsch, startete furios und setzte bereits in der ersten Minute, durch Florian Fischer (1.) eine erste Duftmarke. Doch die war relativ schnell wieder verflogen als Maximilian Rehfeld (3.) zum Ausgleich getroffen hatte. Gera nahm nun das Heft in die Hand und konnte durch Aaron Drossel (6.) sogar das Spiel drehen. Schwerte bemühte sich Anschluss zu halten, hatte aber immer wieder Probleme mit dem offensiven Spiel der Gastgeber. Die hielten das Tempo hoch und ließen sich auch durch einen Viererblock, auf die der ERSC zwischenzeitlich umgestellt hatte, nicht aus der Ruhe bringen. Zwei eiskalt ausgespielte Konter durch Eric Nicolai und Moritz Mühlmann (beide 16.) schafften ein angenehmes Polster, die Sie mit in die Halbzeit nehmen konnten.
Nach der Halbzeit zeigte sich diesmal die Spielgemeinschaft wacher und schraubte das Ergebnis durch Alexander Teichert (26.) und Simon Hoyer (29.) weiter in die Höhe. Die Eisenbahner hatten dem nicht mehr viel entgegenzusetzen , bemühten sich aber um Schadensbegrenzung, was aber nicht wirklich gelingen wollte. Der Gastgeber war an diesem Tag einfach besser und das demonstrierten Sie in der Schlussphase nochmal durch zwei weitere Treffer. Alexander Teichert (43.) und Eric Nicolai (48.) machten den Sieg perfekt. Das letzte Wort hatte allerdings Dennis Müller (49.), der noch ein wenig Ergebniskosmetik zum 8:2 betreiben konnte.