ERSC Schwerte – SG Blue Lions 6:4 (4:0)
Die Eisenbahner sind zu Hause bislang makellos, lässt man das erste Heimspiel gegen den Ligaprimus weg. Die letzten 3 Heimspiel konnte der ERSC alle gewinnen. Die SG musste dagegen einsehen, dass Sie immer wieder Probleme auf gegnerischem Parkett haben und die Revanche, die Schwerte für die empfindliche Hinspiel Niederlage nun genommen hatte, verdient und geglückt war.
Von Beginn an war es allerdings ein Spiel auf ein Tor und zwar das der Blue Lions. Wie vorab erwähnt, hatten die Gäste große Probleme ins Spiel zu finden und fanden sich vermehrt in der eigenen Hälfte wieder. Das resultierte nach einer Viertelstunde zu einem Doppelpack der Gastgeber durch Marc Dove (14.) und Dennis Müller (15.). Schwerte brachte all seine Erfahrung auf die Fläche und konnte das Spiel nach Ihren Vorstellungen kontrollieren. Und so war es keine Überraschung das man mit einer komfortablen Führung von 4:0 in die Pause ging. Kurz vor der Pause hatte Florian Fischer (22. & 24.) ebenfalls einen Doppelpack beigesteuert.
Die zweite Halbzeit zeigte dagegen eine ausgewechselte SG, zumindest für die letzten 15 Minuten. Denn die ersten 10 Minuten gingen, zumindest Tore mäßig an die Heimmannschaft. Sören Gierschewski (26.) verpasste den Blue Lions direkt nach Wiederanpfiff einen ordentlichen Nackenschlag und zu allem Überfluss konnte dann auch Sergio Pereira (34.) nicht gestoppt werden. Doch dann kam plötzlich ein Bruch in das Spiel der Schwerter. Zuerst wurde, nach blauer Karte gegen Dennis Müller, eine Unterzahlsituation nicht schadlos überstanden – Erik Nicolai (36.) hatte die Chance genutzt. Und dann traten ganz offensichtlich Konditionelle Probleme auf den Plan. Die Blue Lions witterten ihre Chance und erhöhten das Tempo. Schwerte kämpfte nun mit allem was noch im Tank war musste aber nun ebenfalls einen Doppelpack durch Gustav Rempke (43. & 45.) einstecken. Als dann Enrico Rhein (49.), nach blauer Karte gegen Paulo Pereira, auf 6:4 verkürzte war die Zeit aber bereits schon fast abgelaufen. Es passierte nichts mehr und Schwerte brachte den Sieg über die Zeit. Ginge es nach den Gästen, hätte diese am Ende ruhig noch 10 Minuten weiterlaufen können.