Viertelfinals allesamt klare Sache

Die vier Bundesligisten gaben sich keine Blöße und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Daher verzichten wir auf die ausführlichen Berichte, die zumeist nur eine Aufzählung von Toren wären.

Den Anfang hat die SKG Herringen gemacht, die zur Zweitvertretung nach Düsseldorf durfte. Bereits nach zwei Minuten führte der Meister mit 2:0, bis zur Halbzeit wuchs der Vorsprung kontinuierlich auf 10:1, Sven Beckmann hatte den ersten Ehrentreffer erzielt. Nach der Pause schaltete Herringen keinen Gang zurück und spielte konsequent weiter. Die Düsseldorfer Hintermannschaft war ein ums andere Mal ausgehebelt, sodass das Ergebnis bis zum Ende auf 23:3 anwuchs.

Tore: TuS: S. Beckmann (2), A. Nottebohm, SKG: L. Karschau (4), L. Hages (4), C. Rindfleisch (6), K. Karschau (3), R. Schulz (5), S. Aristizabal

Der nächste Gegner von Herringen wird dann Iserlohn sein. Die Sauerländer erledigten ihre Aufgabe ebenso souverän mit 13:0. Sie brauchten allerdings neun Minuten um den Schwerter Bollwerk zu durchdringen. Kurz vor der Halbzeit fiel mit vier schnellen Toren dann die Entscheidung. Die konditionelle und technische Überlegenheit sorgte im zweiten Spielabschnitt dann für zehn weitere Tore. Bei der ERGI konnten sich sogar die Urgesteine Dirk Iwanowski und Jose Aleixo in die Torschützenliste beim Shut-Out eintragen.

Tore: ERGI: K. Milewski (3.), D. Iwanowski, C. Hegner (3), S. Pereira (2), T. Henke (3), J. Aleixo

Auf der anderen Seite des Baumes setzte sich die IGR Remscheid souverän beim Zweitligatabellenführer HSV Krefeld durch. Aus dem 6:0 zur Halbzeit wuchs am Ende ein 17:2 Erfolg. Krefeld hatte in der ersten Halbzeit tatsächlich einige gute Möglichkeiten und Jonas Langenohl hielt die Null fest. Später im Spiel setzte sich die Offensivkraft gegen ausgelaugte Krefelder immer deutlicher durch, während Ersatztorhüter Lasse Kaldasch bei seinem Pokaldebüt die beiden Ehrentreffer des HSV hinnehmen musste.

Tore: HSV: IGR: Der Spielbericht liegt aktuell noch nicht vor.

Letztlich souverän, aber mit der größten Kraftanstrengung entschied der RSC Darmstadt das Spiel gegen Recklinghausen für sich. Nach sieben Minuten hatten Felx Bender schon seinen Hattrick erzielt. Marius Schürmann (16.) machte es für den zweiten Durchgang noch etwas spannender. Die Spannung nahm der RSC dann direkte nach dem Seitenwechsel aus der Partie, zwei schnelle Tore waren die Entscheidung. Den Rest spielten die Hessen deutlich souveräner als noch in der Bundesliga herunter und dürfen sich nun auf ein Halbfinalheimspiel gegen die IGR Remscheid freuen.

Tore: RSC: F. Bender (4), M. Hack (2), N. Koch (2), P. Wagner, RHC: M. Schürmann

Im DRIV-Pokal geht es am 28.03.2020 folgendermaßen weiter:

SKG Herringen – ERG Iserlohn (Uhrzeit ausstehend)

RSC Darmstadt – IGR Remscheid 18:00