In einem abwechslungsreichen Aufeinandertreffen der 2. Rollhockey Bundesliga trafen die SG Sächsische Löwen und der RSC Gera aufeinander. Beide Mannschaften lieferten eine packende Partie ab, die von Höhen und Tiefen geprägt war. Am Ende sicherten sich die Sächsischen Löwen die ersten 3 Punkte der Saison, während Gera mit einer durchwachsenen zweiten Halbzeit zu kämpfen hatte.
Der RSC Gera startete die Partie entschlossen und hatte den klaren Wunsch, die 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Sächsischen Löwen hielten jedoch standhaft dagegen. Beide Teams erarbeiteten sich Torchancen und versuchten, die Kontrolle über den Ball zu behalten. Zur Halbzeitpause stand es 2:2. Ein ausgeglichenes und spannendes Duell.
Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit sollten sich als entscheidend erweisen, und hier sah es so aus, als wäre der RSC Gera nicht auf dem Platz. Es schien fast, als hätten sie ihr spielerisches Können in der Kabine gelassen. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzten die Sächsischen Löwen eiskalt aus und drehten das Spiel vollständig zu ihren Gunsten. Innerhalb kurzer Zeit stand es 6:3 für die Löwen. Erst danach gelang es Gera, sich wieder zu sammeln und den Anschlusstreffer zu erzielen, was auch gleichzeitig den Endstand von 6:4 markierte.
Mit einer beeindruckenden Leistung in der zweiten Halbzeit sicherten sich die SG Sächsische Löwen die ersten 3 Punkte der Saison. Dieser Sieg stärkt ihr Selbstvertrauen und zeigt ihr Potenzial für die kommenden Spiele. Auf der anderen Seite war der RSC Gera enttäuscht über ihre Leistung in der zweiten Halbzeit. Trainer und Spieler waren sich einig, dass solche Schlafphasen nicht wieder vorkommen dürfen, wenn sie in der Liga erfolgreich sein wollen.