Eine turbulente Rollhockey-Begegnung fand vergangenes Wochenende zwischen dem RSC Gera und dem SC Bison Calenberg statt. Der Beginn verlief für Gera alles andere als optimal, während Calenberg mit einer schnellen Führung überraschte. Trotz einer kämpferischen Aufholjagd konnte Gera letztendlich nicht gegen die Gäste bestehen.
Die Partie begann mit einer regelrechten Achterbahnfahrt für den RSC Gera. Die Mannschaft fand einfach nicht ins Spiel und Calenberg nutzte die „Abwesenheit“ der Heimmannschaft aus, um sich schnell eine 4:0 Führung zu erarbeiten. Gera schien überfordert, verlor immer wieder ihre Spielansätze und reagierte.
Der entscheidende Moment kam, als der Torhüter von Gera ausgewechselt wurde, um der Mannschaft einen neuen Impuls und Rückhalt zu geben. Diese Maßnahme zeigte Wirkung, denn Gera kämpfte sich nach und nach in die Partie zurück und erzielte den Anschlusstreffer.
Trotz des kämpferischen Einsatzes von Gera ließ sich Calenberg nicht beirren und behielt die Kontrolle über das Spiel. Als Gera beim Spielstand von 6:5 die Kräfte nachließen, nutzten die Gäste dies aus und setzten den entscheidenden Treffer zum 8:5 Endstand.
Für den RSC Gera war es ein Tag zum Vergessen. Das Zusammenspiel funktionierte zu fast keinem Zeitpunkt wie gewohnt, und die Mannschaft konnte ihre gewohnte Leistung nicht abrufen. Trotzdem zeigten sie eine kämpferische Moral und versuchte immer wieder den Anschluss.
Der SC Bison Calenberg hingegen präsentierte sich als konsequente und effiziente Mannschaft, die die Fehler des Gegners eiskalt ausnutzte. Sie verdienten sich den Sieg.