Krefeld mühelos zum nächsten Sieg

HSV Krefeld – SGR Darmstadt 6:0 (2:0)

Für den HSV war es der siebte Sieg im siebten Spiel! Und es war wohl einer der einfachsten, aber auch nicht ihr schönster. Das es dennoch relativ mühelos blieb, lag dabei auch am Gegner aus Darmstadt, die über weite Strecken harmlos agierten und somit eine relativ schwache erste Hälfte des Spitzenreiter nicht nutzen konnten.

Die so Heimstarken Krefelder taten sich von Beginn an schwer, fanden nicht zu dem Tempo was man gehen wollte und brachte somit relativ wenig zu Stande was für die Gäste gefährlich werden konnte. Die allerdings spielten ebenfalls zu ungefährlich und schafften es nur selten die Defensive des HSV und Schlussmann Luc Vroomen in Bedrängnis zu bringen. Zur Mitte der ersten Halbzeit, schafften es die Hausherren dann sich etwas mehr Räume zu verschaffen und für mehr Torgefahr zu sorgen. Das 1:0 durch Julian Höninger (17.) war der verdiente Lohn. Kurz vor dem Pausentee, wurde dann Steve Emmrich (24.) schön in Szene gesetzt, so dass dieser nur noch einschieben brauchte.

Der zweite Abschnitt war dem ersten sehr ähnlich, denn wieder war das Tempo eher mäßig. Darmstadt musste, aber konnte nicht gefährlich werden und Krefeld wollte gefährlich sein, hatte aber im Abschluss nicht die nötige Konsequenz. Eigentlich war, wie schon in der ersten Halbzeit, hier mehr drin gewesen für die SGR. So blieb es aber weiterhin eher ruhig im Strafraum der Gastgeber. So hatte Krefeld dann immer wieder kurze Phasen in denen man sich kurz aufbäumte und zeigte was passiert wenn man ihnen zu viel Platz bietet. Wie schon in den Begegnungen zuvor legte der HSV dem Gegner schnell aufeinanderfolgende Gegentore ins Netz. David Hausch und Steve Emmrich (beide 38.) doppelten innerhalb einer Minute. Nachdem Julian Höninger (40.) dann das 5:0 erzielte, war der Sieg klar. Denn auch weiterhin blieb die Darmstädter Spielgemeinschaft hinter den Erwartungen zurück, machte es Krefeld über weite Strecken zu einfach und musste kurz vor Schluss noch das 6:0, durch Nik Fichtner (48.), hinnehmen.