Knappe Kiste in Böhlitz

RHC Aufbau Böhlitz-Ehrenberg – SG Blue Lions 5:7 (2:3)

Pro Halbzeit immer mit einem Tor im Hintertreffen befand sich der RHC Aufbau im Derby gegen die Blue Lions. Die waren an diesem Wochenende einfach effektiver und kaltschnäuziger vor dem Tor.

Zu Beginn kamen beide Mannschaften gut ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der erste Treffer viel nach 8 Minuten durch Alexander Teichert für die Gäste. Danach dauerte es einige Zeit bis sich auf der Anzeigetafel was tat, erst in Minute 20 hatte Dennis Schneider seinem Team den Ausgleich beschert. Danach wurde es etwas wilder und es ging hin und her. Die SG war dabei zweimal erfolgreich im Abschluss und so stand es, durch Alexander Teichert (21.) und Filip Zika (22.), plötzlich 1:3. Nur kurz darauf und quasi mit dem Pausenpfiff, bekam Dennis Schneider (25.) die Kugel, nach blauer Karte für die Gäste, auf dem Penaltypunkt serviert und verkürzte gekonnt auf 2:3. Dies war gleichzeitig der Pausenstand.

Der Beginn der zweiten Halbzeit hatte es sofort in sich, denn gleich in der ersten Minute gab Filip Zika (26.) den Startschuss für eine spannende zweite Halbzeit. Beide Mannschaften tauchten immer wieder gefährlich vor dem Tor auf. Als Georg Marx (32.) dann der erneute Anschluss gelang, machte Böhlitz weiter auf und versuchte einen schnellen Ausgleich zu erzwingen. Doch die Blue Lions blieben eiskalt und konterten erfolgreich mit einem Doppelschlag, durch Enrico Rhein (34.) und Filip Zika (34.). Als Alexander Teichert (36.) dann zwei Minuten später auf 3:7 erhöhte war der Vorsprung bereits zu groß. Der RHC gab sich aber nicht auf und versuchte weiter das Spiel noch zu drehen. Dennis Schneider (40.) schaffte es dem Spiel nochmal etwas Feuer zu geben und verkürzte nochmal. Alles war jetzt auf Offensive ausgerichtet beim Gastgeber, doch die Abwehr der Blue Lions stand gut und schaffte es weitere Gegentor zu vermeiden. Die Zeit lief gegen Böhlitz und war bereits zu weit fortgeschritten als Eric Ulrich (48.) nochmal für Jubel beim Gastgeber sorgte. Doch in den letzten zwei Minuten passierte nichts mehr.