SKG Herringen – RSC Darmstadt 14:0 (7:0)
Eine Demonstration sondergleichen lieferte die SKG Herringen am Samstag zu Hause gegen den RSC Darmstadt ab. Die Hammer würden aber einen fatalen Fehler machen, wenn sie diesen Erfolg zu hoch hingen, denn die Höhe des Erfolges hat einen Grund. Nachdem die Herringer mit ein paar Toren führten, musste Darmstadt aufmachen, was dem auf Kontern ausgelegten Spiel der Germania entgegenkam.
Nach der Niederlage in der Vorwoche standen die Hessen mit dem Rücken zur Wand und hatten ein Paradox zu spielen. Gegen die stärkste Offensive gleichzeitig die Null zu halten, aber auch nach vorne zu spielen, schließlich musste man ja gewinnen. Ersteres klappte ganze acht Minuten, da hatte Lucas Karschau den Torreigen eröffnet. Soweit hielt der RSC die Partie aber dennoch offen, auch wenn das Übergewicht der Hausherren immer drückender wurde. Als der Damm gebrochen war, fand quasi jeder Angriff den Weg ins Tor hinter RSC-Schlussmann Philip Leyer. Drei Mal Christoph Rindfleisch (16./20./23.), noch zwei Mal Lucas Karschau (20./22.) und ein Mal Kevin Karschau (17.) sorgten zur Halbzeit für mehr als die Vorentscheidung.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine 60 Sekunden, bis die SKG-Tormaschinerie wieder zum Zuge kam. Liam Hages erhöhte umgehend auf 8:0. Kevin Karschau machte mit seinem Doppelpack den Erfolg schließlich zweistellig. Robin Schulz, Stefan Gürtler und Christoph Rindfleisch sorgten für die Schlusspunkte. Auf der Gegenseite hatte Darmstadt zwei Mal per Direktem die Chance zum Ehrentreffer, aber bei Male war Timo Tegethoff weder vom Punkt noch in der Unterzahl zu überwinden.
Torfolge: 1:0 L. Karschau (8.), 2:0 C. Rindfleisch (16.), 3:0 K. Karschau (17.), 4:0 C. Rindfleisch (20.), 5:0 L. Karschau (20.), 6:0 L. Karschau (22.), 7:0 C. Rindfleisch (23.), 8:0 Li. Hages (26.), 9:0 K. Karschau (29.), 10:0 K. Karschau (36.), 11:0 C. Rindfleisch (37.), 12:0 C. Rindfleisch (37.), 13:0 R. Schulz (49.), 14:0 S. Gürtler (49.)
TF: 9-10, BK: SKG: R. Schulz (34.), J. Klein (50.), RSC: –