Dritter Spieltag mit zwei Sahnebonbons

(tg) Einerseits ist das Spitzenspiel zwischen Leader IGR Remscheid und Meister SK Germania Herringen (Sa., 18 Uhr – Glückauf-Arena) das Zugpferde des dritten Spieltages in der 1. Rollhockey-Bundesliga. Andererseits steht auch noch das rheinische Derby zwischen TuS Düsseldorf-Nord und RESG Walsum auf dem Terminkalender.

Der Titelverteidiger aus Herringen musste am vergangenen Wochenende in Cronenberg den ersten Dämpfer hinnehmen, wobei Kevin Karschau nahezu an allen Ecken und Enden vermisst wurde. Inzwischen steht fest, dass der SKG-Torjäger länger ausfallen wird, nachdem er sich Mitte der Woche einer Handgelenks-Operation unterziehen musste. Inwiefern die Remscheider, die im Vorjahr an gleicher Stelle eine 2:6-Niederlage hinnehmen mussten, davon profitieren können, wird sich zeigen. Fakt ist aber: Die Röntgenstädter können im Gegensatz zu den Gastgebern in Bestbesetzung antreten.

Keine guten Erinnerungen hat man beim TuS Düsseldorf-Nord an das letzte Gastspiel der RESG Walsum in der Unterrather Rollsporthalle, denn dieses endete mit einem 1:6-Debakel. Insofern sind die TuSler darauf bedacht, keineswegs die Resultate der bisherigen Auftritte als Messlatte zu nehmen, wenn am Samstag ab 16 Uhr das rheinische Derby angepfiffen wird.

Während die Düsseldorfer gegen Recklinghausen drei Pflichtpunkte (dabei mit ihrer Leistung aber keineswegs zufrieden waren), traf Walsum zum Ligaauftakt beim 2:4 gegen Remscheid mal wieder der Heimspielfluch.

Einen Traumstart erwischte vergangenen Samstag der RSC Cronenberg, ließen die Löwen doch gleich den Titelverteidiger über die Klinge springen. Nun kommt der RSC Darmstadt in die Alfred-Henckels-Halle (Sa., 15.30 Uhr), der sich ziemlich über eine 1:2-Startniederlage in Iserlohn ärgerte – und nun die Hoffnung hat, den 6:4-Erfolg des Vorjahres wiederholen zu können

.