Der Klassenunterschied war mehr als deutlich. Mit 14:2 fertigte der Bundesligist die Vester ab.
Dabei war die Ausgangssituation für den RSC, der dank eines Tausches Heimrecht genoss, gar nicht so rosig. Nur acht Feldspieler, darunter der etatmäßige Keeper Fynn Hilbertz (Foto), standen auf dem Meldebogen. Zunächst sah es auch so aus, als könnte die Gäste die Partie offen gestalten. Es dauerte bis zur zehnten Minute ehe Marco Bernadowitz das erlösende 1:0 erzielte. Nach dem schnellen 2:0 durch Moritz Stertkamp und dem 3:0 durch Jordi Molet (12./15.) sah es schon düster aus für den RHC. Noch vor der Halbzeit stellten Niko Morovic und Sebastian Rath auf 5:0.
Sollten die Recklinghäuser noch mit Ambitionen oder einem Funken Hoffnung aus der Kabine gekommen sein, so zertrampelten die Gastgeber diesen energisch. Nur zwei Minuten waren gespielt, da machte Fynn Hilbertz mit einem Doppelschlag den Deckel auf die Partie. Cronenberg erzielte durch Hilbertz, Rath, Drübert, sowie Molet (2) und Morovic (2) noch sieben weitere Treffer. Den Gästen gelang durch Wagner (46.) und Nohlen (48.) noch zwei Ehrentreffer. Die Cronenberger treffen im Viertelfinale auf den TuS Düsseldorf-Nord.
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Foto: RSC Cronenberg