Drei Partien stehen auf dem Programm, zwei davon mit klarer Favoritenrolle.
Keinen rechten Favoriten gibt es um 18 Uhr in Cronenberg, wenn die Dörper Cats die RESG Walsum empfangen. Mit Glück konnten die Bergischen letzte Woche die Punkte aus Düsseldorf mitnehmen, gegen die erstarkten Walsumer muss dabei eine deutliche Leistungssteigerung her. Die roten Teufelinnen spielen bisher eine grundsolide Saison und haben ihre Playoffambitionen untermauert. Um diese Plätze geht es auch, denn der Verlierer muss wohl jemanden vorbei ziehen lassen.
Dieser Jemand ist die ERG Iserlohn, die zwar immer noch am wanken ist, aber noch deutlich steht. Deutlich spricht der Fakt, dass man nur zwei von fünf Spielen gewonnen hat, aber eine positive Tordifferenz hat. In Recklinghausen sollte es allerdings möglich sein, diese noch weiter zu verbessern. Das punktlose Schlusslicht zeigte einige sehenswerte Spielphasen und hat dabei das Toreschießen für sich entdeckt. Wenn man den zur Zeit noch unsicheren ERG-Sturm ausbremsen kann, wäre eventuell eine riesen Sensation drin.
Auch wenn der Vorletzte gegen den davor spielt, ist es beileibe kein Kellerduell, wenn die Moskitos aus Wuppertal den TuS aus Düsseldorf empfangen. Die Moskitos durften bisher nämlich erst zwei Mal ran, allerdings mit gemischtem Erfolg. Dennoch scheinen die Rollen vor der Partie klar verteilt. Wuppertal geht als Favorit an den Start, sollte aber defensiv aufpassen. Der TuS hat nämlich die viertbeste Offensive der Liga zur Zeit.
Der Spieltag im Überblick:
RHC Recklinghausen – ERG Iserlohn 14:00
SC Moskitos Wuppertal – TuS Düsseldorf-Nord 16:00
RSC Cronenberg – RESG Walsum 18:00