In einem spannungsgeladenen Duell zwischen den sächsischen Löwen und der RSG Berlin zeigte sich am vergangenen Samstag der unerschütterliche Wille der Berliner, während die Löwen mit ihrer offensiven Stärke glänzten. Die erste Halbzeit prägte eine offensive Dominanz der Löwen, die innerhalb von nur 17 Minuten sechs Tore erzielten. Obwohl technisch nicht immer einwandfrei, brachten sie Berlin in der Abwehr in Bedrängnis, indem sie geschickt die Lücken ausnutzten. Die Hauptstädter hingegen fanden keinen Zugriff und ihre wenigen Konter wurden nicht effektiv genutzt.
Doch die Berliner ließen sich nicht entmutigen. In der zweiten Halbzeit kämpften sie sich zurück ins Spiel und zeigten sowohl offensiv als auch defensiv eine verbesserte Leistung. Trotz des anfänglichen Rückstands von 6:2 kämpfte sich die RSG Berlin langsam aber sicher zurück. Die Löwen hingegen schienen in der zweiten Hälfte des Spiels erschöpft und ausgespielt zu sein. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit bot sich den Löwen eine große Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden, doch sie konnten diese nicht verwerten. Stattdessen mussten sie im Gegenzug den Ausgleichstreffer hinnehmen, was zum 7:7 nach regulärer Spielzeit führte.
Das Spiel ging in die Verlängerung, in der beide Teams weiterhin alles gaben, um den Sieg davonzutragen. Letztendlich war es die RSG Berlin, die den Kampfgeist und das Durchhaltevermögen auf ihrer Seite hatten und die Partie mit 8:7 für sich entscheiden konnten. Für die Berliner war dieses Ergebnis ein Beweis ihrer Entschlossenheit, während die Löwen trotz ihrer offensiven Stärke die Führung nicht halten konnten. Ein packendes Duell, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde in Atem hielt und den unermüdlichen Kampfgeist beider Teams würdig repräsentierte.