Vergangener Samstag bot den Zuschauern ein abwechslungsreiches Aufeinandertreffen zwischen der SGR Darmstadt und der Spielgemeinschaft sächsische Löwen in der 2. Rollhockey-Bundesliga der Herren. Die Partie hatte zwei höchst unterschiedliche Halbzeiten.
Die Rollhockey-Begegnung begann mit einer spielstarken Heimmannschaft in der ersten Halbzeit. Das Team aus Darmstadt beherrschte nicht nur das Spiel, sondern konnte auch Tore verbuchen. Im Gegensatz dazu schien das Glück für die sächsischen Löwen zu fehlen. Trotz einiger Chancen, blieben sie in dieser Phase ohne erfolgreichen Abschluss.
Die erste Halbzeit endete mit einem starken 3:0-Vorsprung für Darmstadt. Das Spiel schien entschieden, und Darmstadt entschied sich dafür, den Ball zu halten und die Führung zu verwalten.
Doch dann kam die zweite Halbzeit, die eine vollständige Kehrtwende bot. Darmstadt begann erneut stark und erzielte das 4:0. Doch just in diesem Moment erwachten die sächsischen Löwen aus ihrer Zurückhaltung. Innerhalb von nur drei Minuten schossen sie drei Treffer und verkürzten den Rückstand auf 3:4. Zu diesem Zeitpunkt schien Darmstadt die Kontrolle über das Spiel zu verlieren, während die sächsischen Löwen nicht aufgaben und weiter kämpften.
Zwei Minuten vor dem Ende erhielten die Gäste einen Penalty und glichen zum 4:4 aus. Die Partie ging in die Verlängerung, die genauso turbulent verlief wie das gesamte Spiel. Darmstadt sicherte sich schließlich den Sieg mit zwei weiteren Toren.
Neben dem sportlichen Geschehen verdient die Fairness der SGR Darmstadt besondere Anerkennung. Sie liehen den Gästen einen ihrer Trikotsätze aus, damit das Spiel überhaupt angepfiffen werden konnte. Eine freundliche Geste.
Fazit: Eine wilde Partie mit zwei Gesichtern
Insgesamt war die Begegnung zwischen der SGR Darmstadt und der Spielgemeinschaft sächsische Löwen eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Zwei völlig verschiedene Halbzeiten sorgten für ein aufregendes Rollhockeyspiel und verlangte beiden Teams alles ab.