Am 30. September fand das Auftaktspiel der 2. Rollhockey Bundesliga Herren zwischen der Spielgemeinschaft Sächsische Löwen und der RSG aus Berlin statt.
Die Gastgeber, die sächsischen Löwen, übernahmen zu Beginn des Spiels klar die Kontrolle. Sie übten konstant Druck auf das Berliner Tor aus und versuchten, durch Schüsse aus der zweiten Reihe zum Erfolg zu kommen. Berlin hatte in dieser Phase Schwierigkeiten, in das Spiel zu finden und konnte keinen Zugriff auf die Partie erlangen.
Doch in der 8. Spielminute überraschten die Berliner mit einem gelungenen Konter und erzielten das 1:0. Dieser Treffer war jedoch kein Grund für die Mannschaft aus Böhlitz-Ehrenberg, den Kopf hängen zu lassen. In den Minuten 13 und 17 nutzten sie individuelle Fehler in der Berliner Abwehr und gingen mit 2:1 in Führung.
Obwohl Berlin sich im Verlauf des Spiels steigerte und weitere Chancen auf das Tor der Heimmannschaft hatte, ging es mit einem 2:1 Rückstand in die Halbzeitpause. Die Spannung blieb hoch, und die Zuschauer konnten sich auf eine gute zweite Halbzeit freuen.
Die zweite Spielhälfte war geprägt von Ausgeglichenheit und zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten.
Doch dann war es Juan Carlos von der RSG Berlin, der beim Spielstand von 4:4, innerhalb von nur 2 Minuten gleich drei Tore erzielte und die Partie vollkommen auf den Kopf stellte.
Obwohl die Löwen kurzzeitig geschockt waren, gaben sie nicht auf und erzielten in der 45. Minute einen weiteren Treffer. Dies änderte jedoch nichts mehr am Ausgang des Spiels.
Die Berliner gewannen schlussendluch mit 8:5 und nahmen die drei Punkte mit nach Hause. Insgesamt bot das Spiel phasenweise eine ausgeglichene und spannende Partie, die die Zuschauer in Atem hielt.
Für die RSG Berlin geht es nun mit Selbstvertrauen in das nächste Spiel gegen Gera Ende Oktober. Während die sächsischen Löwen Anfang November ihre nächste Partie, ebenfalls gegen Gera, bestreiten.