HSV Krefeld – ERSC Schwerte 8:0 (5:0)
In einem einseitigen Spiel war Schwerte meist überfordert und hatte dem HSV selten was entgegenzusetzen. Krefeld bleibt weiter souveräner Ligaprimus, die Schwerte über die komplette Zeit im Griff hatte, auch wenn die Gäste mit Personellen Rückschlägen vor dem Spiel zu kämpfen hatten.
Mit nur 5 Feldspielern gab es für Schwerte keine Alternative als sich hinten rein zu stellen um Kräfte zu schonen. Krefeld hatte sich darauf wohl eingestellt und riss gekonnt Lücken in die Abwehr, sodass schnell eine 2:0 Führung dabei heraussprang. Steve Emmrich (3.) und Bent Langhage (4.), per Doppelschlag, waren die erfolgreichen Torschützen. Wenn sich Schwerte mal in die Offensive traute, gab es meist nur wenige Möglichkeiten die auch Gefahr erzeugten. Hinzu kamen einige Konter die man Krefeld ermöglichte, womit sich die Gastgeber sichtlich wohler fühlten. Daraus resultierten weitere Treffer durch Konrad Kronenberg (11.) und Joost Langhage (12.). Kurz vor der Pause sorgte dann Daniel Quabeck (24.) für einen beruhigenden Halbzeitstand.
Zur zweiten Halbzeit wechselten die Hülser dann den Torwart, was am Spiel aber nichts änderte. Krefeld zeigte denn Willen weiter Tore zu schießen, blieb dabei aber unkreativ und setzte meist auf verdeckte Schüsse. Womit Sebastian Gottge im ERSC-Tor durchaus Probleme hatte und folglich nicht alles entschärfen konnte. Für Schwerte blieb nur die Devise, so wenig Gegentore wie möglich zu kassieren und sich dabei nicht zu sehr von Krefeld vorführen zu lassen. Immerhin blieb auf Seiten der Gäste die Einstellung positiv, was weniger Fehler produzierte und Krefeld auch teilweise zu den bereits erwähnten Fernschüssen zwang. So blieb das Spiel unspektakulär und einseitig, in dem Nik Fichtner (33.), Bent Langhage (38.) und Steve Emmrich (39.) noch für kleine Highlights und den 8:0 Endstand sorgten.