Das Team von Sascha Trelle und Alexandre Mestre tat sich erneut schwer gegen den Nachbarn, der wie bereits in der Begegnung der Vorrunde deutlich mehr Spielanteile hatte. Nach zehn gespielten Minuten stand es 0:4 für Frankreich, zur Halbzeit 0:6. Eine der wenigen guten Chancen hatte Nick Heinrichs keine zwei Minuten vor Ende des ersten Durchgangs, als er einen indirekten Freistoß aus zentraler Position nur an den Pfosten setzte. Ansonsten konnte das deutsche Team kaum Akzente setzen.
Auch in der zweiten Halbzeit waren die Franzosen den Deutschen in der Regel einen Schritt voraus, waren schneller, spritziger, ballsicherer. Frankreich verwaltete den Vorsprung sicher, baute ihn noch um zwei Zähler aus. Die deutschen Jungs bemühten sich zwar, doch wirkten sie nur in Kontersituationen wirklich zielstrebig. Die ergaben sich allerdings nicht gerade zu Haufe und wenn, dann fehlte auf den letzten Metern die Passgenauigkeit. Nach dem 10. Teamfoul der Franzosen versuchte es Ben Barnekow mit einem direkten Freistoß, vergeblich (35.). Den Schlusspunkt unter die Partie setzte Frankreich zum 9:0 (39.)
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Foto: Antonio Lopes