HSV Krefeld – ERSC Schwerte 10:4 (4:1)
Nachdem Schwerte zuletzt, vor gut einem Monat, kurz davor war dem Tabellenführer ein Bein zu stellen, war man nun zu Gast in Krefeld. Doch mehr als eine gute Halbzeit war gegen die Heimstarken Krefelder nicht drin. Krefeld schoss das zweite mal hintereinander 10 Tore und schiebt sich somit vorerst auf Platz 2.
Der Start gelang den Schwertern allerdings deutlich besser. Es dauerte keine Minute, da jubelten die Gäste bereits über das 1:0, durch Florian Fischer (1.). Krefeld blieb aber unbeeindruckt und hatte nach 4 Minuten, das Spiel bereits gedreht. Die beiden Routiniers Steve Emmrich (3.) und Nik Fichtner (4.) hatten umgehend die passende Antwort parat. Danach ging es hin und her, gute Offensivaktionen wechselten sich ab. Der ERSC hatte allerdings immer wieder Phasen im Spiel in denen sie sich selbst das Leben schwer machten. Der HSV dagegen verlies sich nun mehr auf seine Heimstärke – und auf Ihre Routiniers! Wie schon zu Beginn legte Steve Emmrich (12.) vor und Nik Fichtner (22.), nach einer kurzen Krefelder Offensivpause, legte nach. Schwerte blieb dagegen glücklos vor dem Tor und ging somit mit einem 4:1 Rückstand in die Pause.
Der zweite Abschnitt begann dann wieder ausgeglichener, dennoch war Nik Fichtner (27.) für den HSV der erste Torschütze. Dennis Müller (28.) hielt seinen ERSC aber vorerst im Spiel. Auch der HSV hatte dann ab und zu seine Moment in den man Schwerte nochmal die Chance gab sich näher ran zubringen. Eine dieser Chancen lies sich Niklas Kost (36.) nicht nehmen. Allerdings fiel dieser Treffer nachdem bereits Joost Langenhage (34.) und Steve Emmrich (36.) weiter ausgebaut hatten. Und auch Lennart Albers (36.) trug sich in die Torschützenliste ein. Diese Furiosen zehn Minuten steckten die ersatzgeschwächten Gäste nicht mehr weg und hatten auch kräftemäßig nicht mehr genug um nochmal eine Aufholjagd zu starten. Eher gab man nun der jungen Leonie Hochstein die Chance sich bei den Herren zu beweisen und ließ, den mit 63 Jahren nochmal reaktivierten, Peter Paas nochmal mitwirken. Das Spiel trudelte nun unter der Leitung des HSV in Richtung Schlusspfiff. Doch kurz bevor dieser ertönte gaben sich, wer sonst an diesem Tag, Steve Emmrich (49.) und Nik Fichtner (50.) nochmal die Ehre und machten die 10 Tore voll.