RSC Gera feiert Kantersieg gegen RSG Berlin – 14:4 in der Pandorfhalle

Der RSC Gera hat am Wochenende in der heimischen Pandorfhalle die RSG Berlin eindrucksvoll mit 14:4 besiegt. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit drehte die Mannschaft von Trainer Mirco Peter in der zweiten Hälfte auf und schoss sich mit diesem Kantersieg auf den zweiten Tabellenplatz. Berlin hingegen bleibt weiterhin punktlos und geht mit einer herben Niederlage in die Winterpause.

Die Partie begann furios für die Gastgeber: Gera legte mit drei schnellen Toren durch Gustav Rempke (2) und Filip Zika den Grundstein für eine frühe Führung. Berlin zeigte sich jedoch kämpferisch und blieb im Spiel, sodass es zur Halbzeit 4:2 für die Hausherren stand.

Nach dem Seitenwechsel schien die Partie zunächst offen. Bis zur 28. Minute hielt Berlin den Anschluss, und beim Stand von 5:3 war die Begegnung noch spannend. Doch dann startete Gera ein regelrechtes Torfestival: Mit sieben Treffern innerhalb weniger Minuten nutzte das Team jede Lücke in der Berliner Defensive. Mit präzisen Doppelpässen und sehenswerten Kombinationen spielten sie die Gäste förmlich an die Wand.

Berlin fand keine Antwort mehr, ließ sich in der Schlussphase hängen und musste eine bittere 14:4-Niederlage hinnehmen. „Die zweite Halbzeit war ein Musterbeispiel, wie wir uns das vorstellen. Die Jungs haben alles umgesetzt, was wir trainiert haben“, zeigte sich Gera-Trainer Peter Mirco begeistert.

Für Berlin endet das Jahr damit ohne Punkte. Nach der Winterpause wartet im Januar die nächste Herausforderung gegen die Mannschaft aus Schwerte. Gera hingegen hat mit diesem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze hergestellt und geht mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Spiele.

Bild: RSC Gera