RSC Cronenberg verliert die Bundesliga-Begegnung gegen den SKG Herringen mit 1:6. Nach einer schwierigen ersten Halbzeit kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Jordi Molet zurück ins Spiel, konnte die Wende jedoch nicht mehr erzwingen. Eine Begegnung die deutlich ausgeglichener war als das Ergebnis vermuten lässt. Insbesondere Torhüter Leon Geisler hielt sein Team vom RSC lange im Spiel.
Bereits zur Halbzeit lag der RSC Cronenberg mit 0:3 zurück. Herringen zeigte sich von Beginn an effizient und nutzte die Fehler in der Defensive der Gastgeber eiskalt aus. Trotz guter Ansätze fanden die Gastgeber in der Herringer Abwehr zunächst keine Lücke. Beide Teams agierten schnell und präzise, nur Herringen hatte mehr Glück im Abschluss.
Nach der Pause kam Cronenberg deutlich besser ins Spiel. Sie pressten über das gesamte Spielfeld und machten deutlich das dies noch nicht der Endstand sein sollte. In der 33. Minute bekam Cronenberg einen Penalty zugesprochen – und nutzte die Chance zum 1:3. Mit einem weiteren Penalty hätte man sogar auf 2:3 verkürzen können, doch der Versuch blieb erfolglos.
Mit diesem andauernden Rückstand musste die Mannschaft von Jordi Molet die Abwehr öffnen, um noch einmal Druck aufzubauen. Doch genau das spielte Herringen in die Karten – die Gäste konterten in gewohnter Manier und erhöhten, innerhalb von 3 Minuten, mit drei weiteren Treffern auf 6:1.
Am Ende fiel die Niederlage für Heringen vielleicht etwas zu hoch aus, doch Herringen hatte in der ersten Halbzeit vor dem Tor mehr Glück und nutzte die sich bietenden Räume konsequent aus. Trotz der Niederlage kann der RSC Cronenberg auf der starken Phase nach der Halbzeit aufbauen – die Moral und der Kampfgeist waren trotz des klaren Ergebnisses deutlich erkennbar.
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