SC Bison Calenberg – RHC Recklinghausen 14:5 (8:3)
Nachdem das Hinspiel noch eine umkämpfte Partie war, die erst in der Verlängerung entschieden wurde, machte Calenberg diesmal kurzen Prozess. Recklinghausen erwischte keinen guten Tag und schaffte es nicht die Bisons erneut zu ärgern.
Im Gegensatz zu den vorigen Spielen, fand Calenberg schnell ins Spiel und schaffte es, die Ersatzgeschwächten Gäste, gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Auch die gefährlichen Konter des RHC wurden gut unterbunden. Recklinghausen bot ungewohnt viele Räume an und lag schnell mit 2:0 hinten. Milan Brandt und Marvin Stoffle (beide 3.) gaben die Richtung vor. Und es ging weiter nach vorne für die Hausherren, als Judit Burgaya (5.) schnell nachlegte. Bislang lief das Spiel genau umgekehrt zum Hinspiel und so war nun ein aufbäumen der Gäste fällig. Und die kamen auch tatsächlich durch Carles Casabella (8.) wieder ran. Doch der entscheidende Unterschied zum Hinspiel, war an diesem Tag einmal mehr, Milan Brandt. Bis zur Halbzeit netzte der Torjäger noch drei weitere Male (9., 12., 19.). Zwischenzeitlich durften aber auch andere mal und so sorgten Carles Casabella (14.) und Darius Teelen (20.) dafür, dass der RHC noch nicht ganz außer Reichweite kam. Für die Hausherren war auch Marvin Stoffle (16.) noch erfolgreich.
Die zweite Halbzeit begann etwas hektisch und es wurden viele kleinere Fouls begangen. Dies änderte aber nichts daran, dass Calenberg den RHC weiter in die Defensive drückte und durch Milan Brandt (27. & 28.) und Marvin Stoffle (28.) das Ergebnis nun zweistellig machten. Die Gäste trauten sich kaum noch raus und auch die Kräfte schwanden zunehmend. Doch die 5 mitgereisten Spieler gaben sich nicht auf und bestraften kleine Nachlässigkeiten sofort. Wieder Carles Casabella (35.) und Darius Teelen (35.) gelang ein schneller Doppelschlag, der aber nicht mehr dafür sorgte, dass es für den SCBC nochmal gefährlich wurde. Im Gegenteil, denn die Lust am Tore schießen war weiter da, was zwei weitere Male Milan Brandt (37. & 46) auf den Plan rief. Für den Endstand sorgte dann Judit Burgaya (48.).