Die Ausrichter und die Termine der Deutschen Nachwuchs-Meisterschaften 2019 im Rolllhockey stehen fest. Den ganzen Juni durch werden Deutschlands beste Nachwuchs-Teams ermittelt. Die Sportkommission Rollhockey vergab die Ausrichtung der sieben nationalen Endrunden an sechs Bewerber aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen.
Gleich vier Deutsche Meisterschaften finden dabei an zwei Wochenenden im Bergischen Land statt. U9- und U15-DM werden in Wuppertal-Cronenberg und Remscheid ausgetragen, die Teams der U13- und U19-DM sind drei Wochen später in Wuppertal-Cronenberg und -Unterbarmen zu Gast. Mit etwas Spielplan-Glück werden Rollhockey-Fans hier pendeln können und sich so alle Spiele ihrer Teams anschauen können. Bei den DMs in Iserlohn (U17) und Gera (U11) wird man sich für einen Spielort entscheiden müssen. Etwas einfacher wird es für die Fans dann zum Abschluss der DM-Serie. Die U17-Mädchen-Meisterschaft in Düsseldorf bleibt ohne Konkurrenz.
Nach 2017 in Gera und 2018 in Krefeld wird die U9-Meisterschaft auch 2019 wieder in Kombination mit einem DRIV-MINIHOCKEY-Event ausgetragen. Auf kleinem Spielfeld, mit nur drei Spielern und Torwart und stark vereinfachtem Regelwerk bieten wir auch den Einsteigern in der U9, an denen das Spiel sonst ja eher vorbeiläuft, die Möglichkeit Spielpraxis zu sammeln und Spaß am Teamsport auf Rollen zu haben.
Hier die Termine und Spielorte in der Übersicht:
Deutsche U9-Meisterschaft / MINIHOCKEY in Wuppertal-Cronenberg (RSC Cronenberg)
Deutsche U15-Meisterschaft in Remscheid (IGR Remscheid)
Deutsche U11-Meisterschaft in Gera (RSC Gera)
Deutsche U17-Meisterschaft in Iserlohn (ERG Iserlohn)
Deutsche U13-Meisterschaft in Wuppertal-Unterbarmen (SC Moskitos Wuppertal)
Deutsche U19–Meisterschaft in Wuppertal-Cronenberg (RSC Cronenberg)
Deutsche U17-Mädchen-Meisterschaft in Düsseldorf (TuS Düsseldorf-Nord)
Im März werden die Teams der Qualifikations-Wettbewerbe in Nord, Ost, Süd und West gemeldet, danach erfolgt die Verteilung der bis zu acht Startplätze. Das Team des jeweiligen Ausrichters ist dabei zur DM gesetzt und muss sich nicht zusätzlich qualifizieren. Die bis zu sieben verbleibenden Startplätze werden entsprechend des Anteils in der betreffenden Altersklasse prozentual auf die Qualifikationsrunden verteilt. Den Quali-Runden mit den meisten gemeldeten Mannschaften werden so auch die meisten Startplätze zugesprochen. Zugunsten der kleineren Runden wird bei diesen jedoch zuvor aufgerundet.