Der RSC Cronenberg hat das erste Playoff-Finalspiel der Damen beim SC Bison Calenberg gewonnen. Am kommenden Wochenende fällt nun in Cronenberg die Entscheidung – machen die „Dörper Cats“ den Deckel drauf oder können die Bisons wie schon im Halbfinale den Bock auswärts noch umstoßen?
SC Bison Calenberg – RSC Cronenberg 2:7 (1:3)
Während der RSC das Fehlen von Spielführerin Marie Tacke kompensieren konnte, schwächte bei Calenberg der Ausfall von Judit Burgaya Ventura das Team entscheidend. Zwar hielten die Gastgeberinnen die Anfangsphase offen, entwickelten im Angriff aber zu wenig Gefahr. Nach dem 0:1 durch Maren Wichardt kippte die Partie dann zu Gunsten der Gäste. Cronenberg agierte abgeklärt und schaffte es, die Bisons auf Distanz vom eigenen Tor zu halten. Die Distanzschüsse des SCBC fanden nicht ins Ziel, dagegen baute der RSC den Vorsprung aus, ließ sich auch nicht vom Anschlusstor aus dem Tritt bringen und schoss in der Schlussphase mit drei Treffern innerhalb von drei Minuten einen letztendlich zu hohen Sieg heraus. Annika Hasenheit setzte mit einem eiskalt verwandelten Penalty den Schlusspunkt. Bei Calenberg blieb dagegen aber der Sand im Getriebe, so dass nun die Hoffnungen auf dem kommenden Wochenende ruhen. Der RSC setzt dagegen darauf, dann erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung wie am Samstag abrufen zu können.
Calenberg: Anna-Lena Behrens, Lotta Dicke – Anna Hartje (1), Britt-Stina Brandt, Annika Hasenheit (1), Kim Henckels, Clara Nowotka, Rebecca Timmermann.
Cronenberg: Lara Immer, Annika Gouder de Beauregard – Maren Wichardt (2), Angelina Mezzo (1), Mia Bücheler, Lea Seidler (2), Nina Necke, Lilli Dicke (2), Leonie Lütters, Alida Grusenick.